Die Geschwister Schmid stammten aus Hägglingen AG. Ihr Vater Gottfried Schmid führte dort das Restaurant Central. Die Eltern ermunterten ihre Kinder: Gottfried Junior, Klärli, Julius, Werner und Willy zu Klavier-, Handorgel- und Geigenunterricht, zum Singen und zum Jodeln. Die Karriere begann, als ein Gast das Restaurant-Chörli ans Radiostudio vermittelte. Radio Beromünster bekam Fanpost aus der ganzen Schweiz. Der älteste: Gottfried Junior, der das Orchester Schmid leitete, verstarb in jungen Jahren.
1936 wurden Klärli, Juli, Werner und Willy an die Weltausstellung nach Paris eingeladen. Weil ausgerechnet Julius, auf der Reise dorthin den Stimmbruch bekam, mussten die Lieder während der Bahnfahrt neu arrangiert werden. Das war die Geburtsstunde des Trios.
Als 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, entstanden rund um den Aktivdienst Schweizer Spielfilme. Für “s Margritli und d’ Soldate” schrieb der berühmte Auslandschweizer Teddy Stauffer die Musik. Mit dem Margritli-Lied hatten die Schmids ihren ersten Hit und durften mit den Original Teddies auf Tournee. Weil die Buben erst 12 und 14 waren, wurden sie von einem Privatlehrer begleitet. Im Corso traten die Geschwister im gleichen Programm wie Maurice Chevalier auf.
1941 zog Teddy Stauffer nach Amerika und später nach Acapulco. Für die Geschwister Schmid begann nun die eigentliche Glanzzeit. Ein damals unbekannter Sekundarlehrer und Hobbykomponist namens Artur Beul besuchte eine Vorstellung im Corso, bat später um ein Autogramm und schickte mit gleicher Post eine eigene Komposition “zur gefl. Beurteilung”. Das Lied “Am Himmel stoht es Sternli z Nacht” gefiel den Schmieds, sie verewigten es auf Schallplatte, das Echo war überwältigend.
Die Zusammenarbeit mit Artur Beul prägte die nächsten zehn Jahre. Bruder Juli der sich inzwischen Joe nannte, - der mit dem Stimmbruch - übernahm 1950 das damalige Bierrestaurant Kindli in der Zürcher Altstadt. Das Lokal wurde zur Basis des Trios. 1954 klappte endlich der Start in den USA - dank eines Tricks. Die Schmids erhielten ein Visum als Skilehrer, nachdem andere Gesuche wegen der vielen arbeitslosen US-Musiker abgelehnt worden waren. Die Shmeeds zogen als “Happy Yodelers” und “Swiss Charmers” durch den ganzen Kontinent und wurden Stars im aufkommenden Fernsehen.
Nach ihrer Rückkehr aus den USA Mitte 1961 verabschiedete sich das Trio bald einmal von seinem Publikum. 1964 wurde die Geschichte des Trios von Hans Gmür und Sepp Renggli unter dem Titel: “Von Hägglingen bis Hollywood” als Hörspiel aufbereitet, bei dem neben Sprechern wie Elisabeth Schnell, Ueli Beck und Jörg Schneider die Geschwister Schmid selber mitspielten. 
Claire Schmid starb 1978 in Hägglingen an Herzversagen. Werner Schmid machte sich einen Namen als Produzent der ZDF-Unterhaltungssendung “Der Goldene Schuss”, lancierte Hellseher und Löffelbieger Uri Geller und Inszenierte die Musicals “Hair” und “Anatevka”. Werner verstarb 2008.
Willy versuchte sich zuerst als Schlagersänger, der Durchbruch blieb aber aus. Darauf konzentrierte er sich als Musiker und Komödiant auf die Leitung der Kindli-Band. Das Kindli ging 1992 sang- und klanglos zu, nachdem es ein Gastrounternehmer gekauft hatte.
2003 entstand unter dem Titel: Das Comeback der Geschwister Schmid eine Musikshow, die Ausschnitte aus dem Leben des Trios zeigte. Sie wurde im Casinotheater Winterthur aufgeführt.
2008 erzählte Willy Schmid der “Schweizer Illustrierten”, dass er noch jeden Tag singe, übe, Klavier und Klarinette spiele. Nur der offizielle Dank der Schweiz sei bisher ausgeblieben, dass er in den USA wie kein anderer dafür gesorgt habe, dass die Schweiz nicht ständig mit Schweden verwechselt werde.
Am Freitag, 11. Oktober 2013 ist Willy Schmid als letztes Mitglied des Trios in Küsnacht friedlich eingeschlafen. Er sei, ohne zu leiden, an Altersschwäche gestorben, sagte seine Frau gegenüber dem Sonntags Blick.

Biographie zum Teil entnommen aus Tageszeitungen zum Tode von Willy Schmid. Mit Ergänzungen von Dieter Blattmann.