Kasimir (Kasi) Geisser


30.10.1899, Arth SZ – 15.06.1943, Zürich

Klarinettist und wohl einflussreichster Ländlermusiker der neueren Zeit, dessen schillernde Persöhnlichkeit und unstetes Leben vielfach Anlass zu Legenden gaben, besass eine starke Ausstrahlung und wirkte als Interpret und Komponist gleichermassen stilbildend. Als Berufsmusiker ohne feste Bindung lebte er die meiste Zeit nacheinander in Altdorf, Schattdorf, Erstfeld, Wollerau und Zürich, wiewohl er bis zu seiner späten Verheiratung letztlich nirgendwo eine Bleibe hatte. Geboren in Arth und aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen in Goldau als das älteste von sieben Kindern der Maria und des Casimir Geisser, Eisenbahnarbeiter und Schwyzerörgeler, machte er schon im jugendlichen Alter durch angeborenes Talent und beharrliches Üben auf sich aufmerksam. Das musikalische Rüstzeug erwarb er sich bei diesem und jenem Sachkundigen, worunter sich Musikdirektor Miscovitsch (genannt „Exovitsch“) aus Goldau befand, der ihn das Notenschreiben lehrte und ihm die theoretischen Grundkenntnisse vermittelte. Die Polka „Auf Oberfeld’s Höhn“, die erste Eigenkomposition, schrieb er 1915 mit sechzehn Jahren, während seine Musikerlaufbahn 1917 aus Anlass der Kilbi im Gasthof „Hof“ in Ibach bei Schwyz ihren Anfang nahm. In der Goldauer Glühlampenfabrik ging er in die Lehre als Glasbläser, wo er Dominik Märchy aus Arth kennenlernte, mit dem er in der Folge längere Zeit zusammen spielte. Da ihn der gelernte Beruf nicht ausfüllte und er glaubte, das wenige, dessen er bedurfte, angesichts des ihm weitherum vorauseilenden Rufs als gewandter Klarinettist und einfallsreicher Komponist leichter verdienen zu können, lebte er fortan von der Musik. Bedeutsam wurde zu Anfang die Partnerschaft zwischen ihm und dem Schwyzerörgeler Josef Stump, dessen altes Melodiengut in manchen Tänzen Geissers neu auflebte. Um 1920 verliess er das Elternhaus und zog für eine Weile nach Zürich, wo er in Gesellschaft des aus Uri stammenden Trompeters Gotthard Müller musizierte. In Altdorf, das er anschliessend als Wohnort wählte, nahmen ihn nacheinander die Wirte und Handorgelspieler Xaver Grossholz (1882-1961), Restaurant „Schützengarten“, und Alexander (Xandi) Imholz (1886-1956), Restaurant „Hirschen“, bei sich auf. Beide stellten sich schon bald als Begleiter in seinen Dienst, so auch für die ersten Schallplatteneinspielungen in Zürich unter dem Namen „Ländlerkapelle Geisser, Altdorf“, bei denen ausserdem der Bassist Karl („Bierkari“) Eichhorn teilnahm. Eine andere Formation Geissers in diesen schaffensfrohen, an neuen Kompositionen reichen Urner Jahren war das „Ländlerquartett Uri“, das eine Einheit zwischen ihm, Gustav Gisler, 2. Klarinette, Xandi Imholz, Handorgel, und Adolf Bachmann, Bassgeige, bildete und dessen urchige Spielweise ebenfalls auf alten Schallplatten erhalten blieb. Nachdem Geisser zwischen 1923 und 1925 in Schattdorf gelebt, hier zusammen mit Andreas Aschwanden, Schwyzerörgeli, Hermann Lott, Klarinette, nebst vielen anderen Musikanten gespielt und eine geraume Zeit der örtlichen Musikgesellschaft angehört hatte, hielt er sich anfänglich unangemeldet in Erstfeld auf, wodurch er, nebst anderem, mit den Gemeindebehörden in Konflikt geriet. Allein sein Ruf als „Ländlerkönig“ und friedfertiger Leichtfuss war ihm vorausgeeilt und stimmte seine Wiedersacher, wie später woanders noch öfter, versöhnlich. Der Handorgelspieler Josef Zgraggen, vormals Partner von Xaver Grossholz, erbot sich ihm als Hausherr und Mitgründer, neben Alois Dittli, Akkordeon, und Adolf Bachmann, Bassgeige, der Berufskapelle „Echo vom St. Gotthard“. Mit ihr arbeitete er hauptsächlich in Zürich, Bern und La Chaux-de-Fonds. Dieselben Musiker waren auch dabei, als er 1925, abermals in Zürich, eigene Tänze unter dem Namen „Kapelle Geisser, Erstfeld“ auf Schallplatten einspielte. Nach seiner Übersiedlung 1928 nach Wollerau, wo ihn seine Schwester bei sich unterbrachte, entstand in Lausanne unter dem Etikett „Kapelle Geisser, Wollerau“ die bemerkenswerte Serie von 20 Schallplatten der Marke „Polydor“ mit 40 seiner beliebtesten Titel. Als Begleiter wirkten u.a. Roman Stadelmann (1901-1931), Handorgel, und „Bierkari“ Eichhorn, Bassgeige, mit. Immer stärker nahm ihn nun das Notenschreiben in Anspruch, trafen doch aus weiten Gebieten der Schweiz mehr und mehr Bestellungen für seine Stücke ein, was ihm als Eigenverleger einen zusätzlichen, wenn auch schmalen Verdienst sicherte. An Bedeutung gewannen aber vor allem die Kontakte zu Ländlermusikkreisen in Zürich. Bald fühlte er sich hier heimisch, musizierte ab 1929 vornehmlich im „Goldenen Schäfli“, in der Bierhalle „Wolf“, dazu im „Schwalbennest“ Basel, im „Gotthardloch“ Luzern usw. und nahm 1936 für immer Wohnsitz in der Limmatstadt. Seinem ständigen Hang nach Veränderung folgend, wechselte er auch hier öfters sein Zuhause, bis er sich 1937 verheiratete und von da an ein geregeltes Familienleben der bisherigen Ungebundenheit vorzog. In den Verlagen Walter Wild und Zirlewagen erschienen jetzt eine Reihe seiner Erfolgsstücke, von denen er bis dahin, mühsam genug, Abschriften auf Bestellung angefertigt hatte. Hernach schloss er sich der Kapelle „Echo vom Pilatus“ an, worin ausser ihm Heiri Müller, Handorgel (abwechselnd auch Gody Burlet und Gottfried Rey), Gotthard Hämmerle, Klavier, und Emil Christen, Bassgeiger und Leiter der Gruppe, spielten. Obendrein nützte er, um überleben zu können, jede sich bietende Gelegenheit zum Musizieren, bis er mit erst vierundvierzig Jahren nach elfmonatiger Leidenszeit an Speiseröhrenkrebs starb. Mit ihm war ein ebenso feinsinniger wie überaus produktiver Ländlerkomponist dahingegangen, hinterliess er doch nachweisbar über tausend Tänze, worunter eine Fülle unvergesslicher Melodien. Als virtuoser Bläser, der sich durch einen sehr persöhnlichen Stil auszeichnete und zu jeder beliebigen Weise auf Anhieb eine korrekte zweite Stimme zu spielen vermochte, wies er der Klarinette jene führende Rolle in der Ländlermusik zu, die ihr bis heute zukommt.

Text entnommen aus dem Lexikon der Schweizer Volksmusikanten. Mit freundlicher Genehmigung von Ernst Roth.

Kasi Geisser Discographie  (ohne Gewähr auf Vollständigkeit)

78 upm Schellack-Platten

Ländlerkapelle Geisser, Altdorf

Titel Plattenlabel Bestellnummer Matritznummer Jahrgang
Verena Kilbi
Urner Bödeler
Grammophon
(Polydor)
14 514 1804 ar
1805 ar
1922
Xandi, ist das alles?
Die kleine Frieda
Grammophon
(Polydor)
14 515 1806 ar
1807 ar
1922
Ingeborger Sennechilbi
Stubete
Grammophon
(Polydor)
14 516 1808 ar
1809 ar
1922
Vorstädtler Schottisch
Es gat nid bös
Grammophon
(Polydor)
14 517 1810 ar
1811 ar
1922
Der lustige Vorstädtlerschmied
Kasi, mach en Urchige
Grammophon
(Polydor)
14 518 1812 ar
1813 ar
1922
Auf Schlossbergs Höhen
Urner Senne-Chilbi-Ländler
Grammophon
(Polydor)
14 519 1814 ar
1815 ar
1922

Ländlerquartett Uri,  Dir. K. Geisser

In bester Laune
Autofahrt mit Todesangst
Odeon 316 045
316 046
G 1653
G 1655
1923
Xandi's Kugelbirriländler
Eggeberger Ländler
Odeon 316 065
316 066
G 1654
G 1657
1923
Auf der Seilbahn Schattdorf-Haldi
Schattdorfer Nachtbuebe
Odeon 316 067
316 068
G 1658
G 1661
1923
Andermattner Meiteli
Klänge aus Unterschächen
Odeon 316 123
316 124
G 1649
G 1650
1923
Rosen und Nelken
Dölfi's Rausch
Odeon 316 125
316 126
G 1651
G 1659
1923
Der verliebte Gusti
Auf Oberfelds Höhen
Odeon 316 127
316 128
G 1652
G 1660
1923
Kasi, der Matschjasser
Bürgler Sennenchilbi
Odeon 316 129
316 130
G 1656
G 1662
1923

Kapelle Geisser, Schattdorf-Uri

Der Wyergässler
Schneeglöcklein
VOX 1641 476 D
477 D
1924
En alte Weggiser
Schlittenfahrt
VOX 1642 478 D
479 D
1924
Schattdorfer Chilbi
Gruss an Goldau
VOX 1643 480 D
481 D
1924
Gedanken an meine Freunde in Amerika
Trini Polka
VOX 1644 482 D
483 D
1924

Kapelle Geisser, Erstfeld

Der Reuss entlang
Wenn der Wysi z' Stubete gaht
VOX 1923 (?) 552 D
554 D
1925
Der neue Schattdorfer Schottisch
Bei der Kröntenhütte
VOX 1924 555 D
556 D
1925
Basler Singerhaus-Marsch
Klänge vom Bristen
VOX 1925 557 D
558 D
1925
Zum Urner Kant. Schützenfest in Amsteg 1925
Erstfelder Oberberger Ländler
VOX 1926 559 D
560 D
1925

Ländler-Trio "Echo vom St. Gotthard"

Nacht-Schwärmer
Am Rapperswiler Stierenmärkt
Artiphon 2909
2910
- 1927
Mein Engel
Der Schnur-Sepp het ä chly
Artiphon 2911
2912
- 1927
Eine Nacht in Andermatt
Auf der Göschenen-Alp
Artiphon 2913
2914
- 1927
Im Stocki-Zug
Gurtneller Bergler
Artiphon 2915
2916
- 1927
Gruss vom Spannort
Mit dem Töff ins Muotathal
Artiphon 2917
2918
- 1927
Am Gössi Albert sinä
's Echo vom St. Gotthard in Berlin
Artiphon 2919
2920
- 1927
Kasi spielt Klarinette
Die lustigen Aarner Älpler
Artiphon 2921
2922
- 1927
Gruss an die Schweizer Musikanten in Amerika
Uri stark
Artiphon 2923
2924
- 1927
Halb schweizerisch, halb italienisch
Die weisse Rose
Artiphon 2925
2926
- 1927
Die Wachtparade der Schächenthaler
Im Blumenheim
Artiphon 2927
2928
- 1927

Ländlerkapelle Geisser, Wollerau

Roman fährt Automobil
Gruss an Airolo
Polydor 21 511 757 bf
758 bf
1928
Der tifig Sepp
Abschied von La Chaux-de-Fonds
Polydor 21 512 765 bf
766 bf
1928
Klänge aus Siebnen
'z Züri
Polydor 21 513 775 bf
776 bf
1928
Senntä-Marsch
Am Rütlischiessen
Polydor 21 514 795 bf
788 bf
1928
Alt Bayrisch
Durch's Linthtal
Polydor 21 515 767 bf
768 bf
1928
Jetzt wird's lustig
Ball in Vitznau
Polydor 21 516 778 bf
777 bf
1928
Die beiden Nachtschwärmer
Souvenir de Lausanne
Polydor 21 517 793 bf
799 bf
1928
An mein Gottli in Wollerau
Trättätä der Rock verzerrt
Polydor 21 518 760 bf
759 bf
1928
Frisch, fromm, fröhlich, frei
Auf der Alm
Polydor 21 519 772 bf
771 bf
1928
Die lustigen Schönbüechler
Wenn ein Ländler ertönt
Polydor 21 520 781 bf
779 bf
1928
Der Bierkari trinkt Waadtländer
Die urchigen in Lausanne
Polydor 21 521 797 bf
796 bf
1928
Auf dem Monte-Ceneri
Am Neujahrsmorgen
Polydor 21 522 763 bf
764 bf
1928
Die ruhigen Weiber in der Waschküche
Der letzte Postillon
Polydor 21 523 769 bf
770 bf
1928
Station Treib-Seelisberg
Der Bergsturz
Polydor 21 524 780 bf
782 bf
1928
Auf nach Bern
Weihnachten 1924
Polydor 21 525 761 bf
762 bf
1928
Ländler Perlen
Am Aegerisee
Polydor 21 526 773 bf
774 bf
1928
Auf der Degenbalm
Ibächler-Schottisch
Polydor 21 527 783 bf
784 bf
1928
Kasi duderle no eine
Emil sei fidel
Polydor 21 528 785 bf
786 bf
1928
Am Kerstelenbach
Gertrud kann schon laufen
Polydor 21 529 794 bf
798 bf
1928
Bim Firabig-Fränzel z' Engelberg
Heimkehr vom Friesenberg
Polydor 21 530 787 bf
800 bf
1928

Urner Ländlerquartett Altdorf,  Dir. Imholz & Grossholz *

Ländlerquartett Geisser, Wollerau **

Am Einsiedler Vrenae Märt **
Auf der Baech-Au **
Columbia D 2283 WZ 105-2
WZ 111-2
1928
Melser Schützefäschtläbe *
Zuger mached no e Rundi *
Columbia D 2287 WZ 100-1
WZ 102-1
1928
Durch den Wald **
Dorfbachwellen **
Columbia D 2289 WZ 103-1
WZ 104-1
1928
Wenn de Feereli Töff fahrt **
Mariechen sass weinend im Garten **
Columbia D 2290 WZ 109-1
WZ 110-1
1928
Abend am Vierwaldstättersee **
Rothenthurmer Jümpferli **
Columbia D 2291 WZ 107-2
WZ 108-2
1928
Mached no e schoene *
Lustig vo Bode *
Columbia D 2292 WZ 97-2
WZ 101-2
1928
Im Löwensaal Schwyz *
Sarganser Meitschi *
Columbia D 2346 WZ 98-1
WZ 99-1
1928
Frohe Wanderer **
Beim Leutschner-Wein **
Columbia D 2347 WZ 106-2
WZ 112-2
1928

Ländlerkapelle Casimir Geisser, Wollerau

Erinnerung an Thun
Im Berner Oberland
Odeon A 208 138 G 2517
G 2518
1929
Auf der Brünigbahn
Lueg da der Leu
Odeon A 208 139 G 2519
G 2520
1929
Silvesterleben in Thun
An's Lysi in Galgenen
Odeon
Gloria
A 208 140
G.O. 13 736
G 2521
G 2522
1929
Auf nach Neuchatel
So schön wie du
Odeon A 208 141 G 2523
G 2524
1929
Casimir Geisser-Marsch
Zum Kant. Schwingfest Schindellegi
Odeon A 208 142 G 2525
G 2526
1929
An der Glarner Landsgemeinde
Plappermäulchen und ihr Papa
Odeon A 208 143 G 2527
G 2528
1929
Gruss an Luchsingen
Eine Nacht in Rapperswil
Odeon A 208 144 G 2529
G 2530
1929
Ida-Walzer
St. Verena-Marsch
Odeon A 208 145 G 2531
G 2532
1929

Ländlerkapelle Geisser, Wollerau

Auf der Schwebebahn nach Trübsee
Lustig durchs Leben
Parlophon B 35 028 102 026
102 037
1929
Mondnacht auf dem Wäggitalersee
Die zarten Ibriger
Parlophon B 35 029 102 027
102 033
1929
Auf dem oberen Zürichsee
Kasi oder chasi nid
Parlophon B 35 030 102 028
102 029
1929
Gruss an North-Puyulapp
Sehnsucht nach Mostindien
Parlophon B 35 031 102 030
102 031
1929
Von der Linth zur Limmat
Sonntag auf dem Etzel
Parlophon B 35 032 102 032
102 034
1929
Erinnerung an Fuchs Joh. selig
Höfner Nachrichten
Parlophon B 35 033 102 035
102 036
1929

Urschwyzer Ländlerkapelle "Echo vom Pilatus",  Dir. K. Geisser

Mit Flugzeug D 426 Stuttgard-Zürich
Beim Engelberger Schwimmbad
Edison Bell F 707 BK 610
BK 611
1930
Der Vollgumi-Wysel z' Züri
Gruss aus dem Restaurant Bergli in Glarus
Edison Bell F 708 BK 612
BK 613
1930
Kasy's Abschied von Goldau
Der Bösfelder vom neuen Rothenburg
Edison Bell F 709 BK 614
BK 615
1930
Bim Frank Very z' Luzern
Auf der Insel Schwanau
Edison Bell F 710 BK 616
BK 617
1930
Der fidele Lustenauer
Im goldenen Schäfli z' Zürich
Edison Bell F 711 BK 618
BK 619
1930
Am Zürcher Blumenfest 1930
Erinnerung an das Schwingfest auf dem Stoos
Edison Bell F 712 BK 634
BK 635
1930

Erste Luzerner Ländlerkapelle "Echo vom Pilatus", Zürich

Je nach der Laune
Klarinettenzank
Homocord
(Gloria)
???
(13 502)
H 67 841
H 67 846
1930
Im stillen Winkel
Je nach der Laune
Homocord 4-3897 H 67 840
H 67 841
1930
???
???
Aescherler, der Engelberger Grobian
Hoch Pilatus
???
???
Wenn's mal Bier regnet
Luzerner Alpaufzug am Pilatus  I
Luzerner Alpaufzug am Pilatus  II
Homocord ???
???
???
???
???
???
???
???
???
H 67 838
H 67 839
H 67 842
H 67 843
H 67 844
H 67 845
H 67 847
H 67 848
H 67 849
1930
Vinyl-Platten
Historische Originalaufnahmen von Kasi Geisser aus den Jahren 1922 - 1926
30 cm Vinyl Langspielplatte
Urner Bödeler  (Ländlerkapelle Geisser, Altdorf)
Vorstädtler-Schottisch
Es gaht nid bös
Der lustige Vorstädtler-Schmied
Kasi mach en Urchige
Verena Kilbi
Xandi, isch das alles
Luschtig vo Bode  
(Urner Ländlerquartett Imholz & Grossholz, Altdorf)
Meiser Schützefäschtläbe
Mached no e Schöne
Auf Oberfelds Höhen  
(Ländlerquartett Uri, Direktion Kasi Geisser)
Dölfi's Rausch
Der verliebte Gusti
Der neue Schattdorfer-Schottisch  
(Kapelle Geisser, Erstfeld)
EMI - Columbia 062-33 803 1975
Discographie zusammengestellt von Dieter Blattmann im November 2008
Quellenmaterial aus seinem Archiv.
Jahrgänge der Schellackplatten: Hanspeter Woessner.
3 CD's mit Originalaufnahmen von Kasi Geisser sind erhältlich bei: www.phonodisc.ch
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